Blohm & Voss BV 222 "Wiking"

Letztes Update der Liste am: 26.01.2017

Anmerkung:   Mit dieser Darstellung wollen wir vom Team "Luftwaffe-zur-See" den Leser über den letzten Kenntnisstand informieren und gleichzeitig zur Mithilfe beim Aufspüren weitere Details anregen. Natürlich können nicht alle Informationen über die BV 222 berücksichtig werden weil infolge von nicht mehr original vorhandenen Akten / Dokumente oder auch die entsprechende Nachweise einfach fehlen oder den Rahmen der hier aufgeführten Daten sprengen würden.

Die unbewaffnete BV 222 V1 mit Tarnschema im FlugeDie BV 222 V2 beim Beladen in Tarent / Italien
BV 222 V2 (S2), hier sieht man sehr schön die beiden Drehtürme
mit den MG 131 auf dem Rumpfrücken
BV 222 V5 (S5) mit geöffneter Ladeluke
Hier die BV 222 C 12 ( und nicht wie viele andere Quellen behaupten die V 7)
mit der Kennung "X4 + CH" auf der Slipbahn in Finkenwerder mit Jumo 207 C Motoren,
dabei sieht man auch sehr schön die FuG 200 "Hohentwiel-Seitenantennen" am Bug
Von den Alliierten im Mai 1945 beim Hamburger Flugzeugbau in Halle 1
vorgefundenen unfertigen BV 222 Rumpf.

Techn.DatenBV 222 V 1 (A)BV 222 V 2 - 6, 8 (A)BV 222 V 7 / C
Spannweite:46,00 m46,00 m46,00 m
Länge:36,50 m36,50 m37,00 m
Höhe:10,90 m10,90 m10,90 m
Tiefgang:1,45 m1,45 m1,45 m
Aerodynamische Fläche:255 m²255 m²255 m²
Leergewicht:25.900 kg27.000 kg30.650 kg
Fluggewicht, maximal: (* mit R-Geräte)45.500 kg45.000 kg49.000 kg / 56.000 kg *
Zuladung:19.600 kg18.000 kg25.350 kg
V max.:385 km/h385 km/h390 km/h
Reisegeschwindigkeit310 km/h320 km/h305 km/h
Ladegeschwindigkeit:125 km/h125 km/h125 km/h
Steigzeit:2,50 m/sk.a.k.a.
Gipfelhöhe:6.700 m6.500 m7.300 m
Reichweite: (* bei 4000 kg Nutzlast)3.400 km / 6.500 km *7.450 km6.100 km
Startstrecke: (* Voll beladen)3.500 m*k.a.k.a.
Landestrecke:1.000 m1.200 m1.200 m
Triebwerke:BMW-Bramo 323 RBMW-Bramo 323 R /
BMW-Bramo 323 R 2
Jumo 207 C /
Jumo 205 D (geplant)
Leistung:6x 1000 PS6x 1000 PS / 1200 PS6x 1000 PS
Besatzung:6 Mann11 Mann13 Mann

Baubeschreibung:
Typ :  Blohm & Voss BV 222, sechsmotoriges Langstreckenverkehrs-, Großtransport- und Fernaufklärungsflugboot
Baureihen:  A , C , ( B ) = zivil Projekt, geplant , ( D ) = geplant , ( E ) = geplant
Produktionszeit:  1938 - 1944 , Fertigung bei Hamburger Flugzeugbau GmbH (Blohm & Voss) in Finkenwerder
Stückzahl:  13 ( 86 geplant)
Bootsrumpf:Ganzmetall-Bauweise erstellte zweistufiges Boot. Unterwasserschiff (27 m) in zwölf durch Schotten getrennte Räume unterteilt. Unterdeck wird zum größten Teil als Laderaum genutzt. Ab Typ C Bootsvorderteil als seitlich aufklappbare Ladeklappe ausgebildet.
Tragfläche:Freitragende in Ganzmetall-Bauweise gefertige Flügel. Dreiteiliger Aufbau. Rechteckiger Mittelflügel (Spannweite 25,20 m) fest mit dem Rumpf verbunden. Dei trapezförmigem Außenflügel ( je 10,40 m Spannweite) verjüngen sich . Tragendes Flügeloberteil ist ein aus mehreren Teilen zusammengeschweißter Rohrholm, der über einen maximalen Durchmesser vom 1 m verfügt. Der Rohrholm ist fest mit dem Rumpf verbunden, so daß das Flugboot nur schwimmend transportfähig ist. Dei dicke der Tragflügel gestattet die Einrichtung von Kriechgängen zur Inspektion der Triebwerke vor und hinter dem Rohrholm. Mit dem Rohrholm sind die Rippenanschlußklappen, der Unterbau der Triebwerkgerüste, Heiß- und Aufbockbeschläge, Verschraubungen für die Triebwerksarmaturen sowie die Beschläge für die Rauch-Geräte verbunden. Der Rohrholm ist in sechs Tankräume mit einen Fassungsvermögen von je 2880 l unterteilt ( BV 222 A = 6 x 3450 l ). Elektrisch betätigte Landeklappen, die in Schienen geführt werden, erstrecken sich über den gesamten Mittelflügel. Die Hinterkanten der Außenflügel werden von zweiteiligen Querrudern gebildet.
Leitwerk:Das kreuzähnliche Leitwerk besteht aus dem freitragenden Höhen- und Seitenleitwerk, dessen Primärstruktur von Rohrholmen gebildet wird. Das Höhenruder ist dreiteilig ausgeführt.
Stützschwimmer:Im Abstand von 15,74 m , gerechnet von der Bootsmitte, sind geteilte Stützschwimmer mit einer Verdrängung von 2,80 m² angeordnet. Das Einziehen in die Flügelunterseite erfolgt elektrisch. Das Ausfahren geschieht mit Hilfe des Eigengewichtes und des Fahrtwindes.
Triebwerke:Die Triebwerkanlage besteht bei der Baureihe A aus :
Sechs luftgekühlter Neunzylinder-Sternmotoren BRAMO 323 R (ab 1942 mit BRAMO 323 R 2) mit Benzindirekteinspritzung. Der Gesamtvorrat beträgt 20.700 l ( 6x 3.450 l ) Benzin
Die Triebwerkanlage besteht bei der Baureihe C aus :
Sechs wassergekühlten Zweitakt-Zweiwellen-Motoren mit sechs in der Reihe stehenden Zylindern der Bauart Jumo 207 C. Der Dieselmotor ist als Höhenmotor konzipiert und daher mit einen Abgasturbolader ausgestattet. Jedes Triebwerk verfügt über einen separaten Schmierstoffbehälter ( 170 l ) und eine eigenständige Kühlanlage ( 82 l ). Zusätzlich ein Schmierstoff-Nachfüllbehälter von 950 l vorhanden. Der Gesamtvorrat beträgt 17.280 l ( 6x 2.880 l ) Diesel. Verstellbare VDM-Dreiblatt-Luftschrauben mit eine Durchmesser von 3,30 m. Ein DKW-Bordaggregat BL 500 ist zur Stromerzeugung vorhanden.
Bewaffnung:Es wurden unterschiedliche Waffenkonfigurationen verwendet.
V 1 : 1x MG 81 im Rumpfbug, 2x MG 131 in Drehring-Lafetten auf der Rumpfoberseite, 4x MG 81 in Seitenständen.
V 2 - 6 : 1x MG 81 im Rumpfbug, 2x MG 131 in Drehring-Lafetten auf der Rumpfoberseite, 4x MG 81 in Seitenständen und eine Gondel unter jeden Flügel mit je 1x MG 131 nach vorne und je 1x MG 131 nach hinten
V 2 - 6, 8 (ab 1943) und V 7 / C : 1x MG 131 im Rumpfbug, 1x MG 151/15 im Drehturm auf dem Rumpfrücken, 4x MG 131 in den Rumpfseiten, 2x MG 151/20 in den Drehtürmen auf dem Tragflächen. Es besteht jederzeit die Möglichkeit bei Bedarf einen zweiten Drehtrum auf der Rumpfoberseiten einzubauen und weitere Sockellafetten zu installieren.
Sonstige Zusatzausrüstungen:Als Fernaufklärer: Schiffssuchgerät FuG 200 "Hohentwiel", Rückwärtswarngerät FuG 216 "Neptun R" , Funkbojen FuG 302 C "Schwan" , Zielfluggerät FuG 16Z, Feinhöhenmesser FuG 101a, Kenn- und Abfragegerät FuG 25a "Erstling", Peilgerät G 6, Funklandegrät FuBl 2, Langwellenstation VP 245.
Ab Typ C : 4 Rauchgasgeräte als Starthilfen mit denen das Abfluggewicht bis um 7 Tonnen* überschritten werden konnte.

 

Einzelnachweise:

W.Nr.Typ:Zulassung:Kennung:Ereignis:
  222 / 365BV 222 A / V 1  D - ANTE
  CC EQ
  X4 AH
  Leitwerk: S 1
  • 19.09.1937 - Bauauftragserteilung durch die Deutsche Lufthansa
  • 00.01.1938 - Konstruktionsarbeiten an der Blohm & Voss BV 222 beginnen.
  • 00.08.1938 - Baubeginn der BV 222 V 1 in Finkenwerder
  • 00.08.1940 - Fertigstellung der Blohm & Voss BV 222 V 1 in Finkenwerder.
  • 07.09.1940 - Erstflug, Start unter B. & V. Chefpilot Flugkapitän Helmut Wasa Rodig auf der Elbe zu einen 16 min. Jungfernflug. Beginn der Werkserprobung.
  • 00.03.1941 - Einbau eines 2,30 x 2,10 m großen Frachttores an der Stb.-Seite, Aufbringen des Tarnanstriches und militärischen Stamm- kennzeichen CC + EQ, bleibt weiterhin unbewaffnet.
  • 14.05.1941 - Erster Flug im neuen Tarnkleid unter Flugkapitän Rodig, Dauer 17 min.
  • 10.06. / 12.06.1941 - Erster Transporteinsatz für Seestaffel der Luftverkehrsgruppe von Schaalsee > Friedrichshafen > Lago di Bracciano / Rom > Augusta / Sizilien und wieder zurück.
  • 03.08. / 29.08.1941 - 7 Versorgungsflüge nach Kirkenes / Norwegen, dabei 65.000 kg Nachschub transportiert und auf dem Rückflügen brachte das Flugboot 221 Verwundete in die Heimat.
  • 24.09.1941 - Nach gründlicher Überholung nach Athen verlegt zwecks Versorgungsflüge für das Afrikakorps.
  • 00.10.1941 - Versorgungsflüge Athen < > Hamburg, Luftwasserbomben für die Aufkl.Gr. 126 (See)
  • 16.10. / 06.11.1941 - Pendeldienst zwischen Athen und Derna / Libyen, auf 17 Flügen dabei 30.000 kg Nachschub und auf dem Rückflügen 515 Verwundete transportiert.
  • 29.11.1941 - Überführung von Athen nach Travemünde zwecks Generalüberholung.
  • Winter 1941 / 1942 - Generalüberholung in Travemünde, Einbau einer Defensivbewaffnung.
  • 00.01.1942 - bei Firma Blohm & Voss; Leitwerksversuche (Dauer ca. 4 Wochen).
  • 01.05.1942 - zugewiesen Lufttransportstaffel 222 (See), neue Verbands-Kennung erhalten X4 + AH , takt. Kennung auf Leitwerk S 1.
  • 04.05.1942 - Erprobung in Travemünde.
  • 29.06. / 02.07.1942 - Transport-Einsatzflug Travemünde > Billefjord > Tromsö > Oslo > Travemünde (vermtl. 10 Lufttorpedos F5b transportiert).
  • 00.07.1942 - Verlegung nach Tarent / Italien, Versorgungsflüge im Pendelverkehr Tarent / Brindisi - Tripolis für das Afrikakorps.
  • 06.08.1942 - Umbauauftrag erteilt von der E-Stelle Travemünde an DLH für ein "Langstrecken-Kurierflugzeug" nach Fernost ( > Japan).
  • 11.09.1942 - Unternehmen Fernost von der Luftwaffe abgeblasen, und V 1 und V 2 wurden wieder als bewaffnete Transporter hergerichtet.
  • 00.10.1942 - Überholung bei den DLH-Überholungswerkstätten in Travemünde.
  • 00.11.1942 - Verlegung nach Tarent zur Versorgung des Afrikakorps, u.a. Räumung von Bizerta (13.11. - 20.11.), Nachschub nach Tripolis.
  • 10.12.1942 - Versorgungsflüge nach Afrika wurden eingestellt. Versorgungsflüge nach Suda / Kreta folgten.
  • 17.12.1942 - Verlegung nach Athen-Phaleron.
  • † 01.02.1943 - wasserte aufgrund eines Fliegeralarm bei völliger Dunkelheit in Piräus, Rumpfboden am Schiffsswrack aufgerissen, gesunken.
  • 08.03.1943 - Nach Prüfung der Wiederaufbaumöglichkeiten wird für die Ausschlachtung und Verschrottung des Flugbootes entschieden.
  222 / 366BV 222 A / V 2  CC ER  X4 BH
  Leitwerk: S 2

  X4 EH
  • 19.09.1937 - Bauauftragserteilung durch die Deutsche Lufthansa
  • 00.01.1938 - Konstruktionsarbeiten an der Blohm & Voss BV 222 beginnen.
  • 07.08.1941 - Erstflug, Start unter Chefpilot Flugkapitän Rodig in Finkenwerder. Beginn der Werkserprobung.
  • 26.08. / 02.10.1941 - Einbau der Bewaffnung und sonstige Ausrüstung für den Atlantikeinsatz.
  • 11.10.1941 - von Lufttransportgruppe übernommen und überführt zur E-Stelle Travemünde zur Erprobung.
  • 27.10. / 06.11.1941 - Werksaufenthalt in Finkenwerder.
  • 06.11.1941 - Erster Transportflug von Travemünde nach Kirkenes und zurück.
  • 07.11. / 18.11.1941 - 25 Std. und Flugsicherheitskontrolle bei den DLH-Überholungswerkstätten in Travemünde.
  • 18.11.1941 - Überführungsflug durch Obltn. Führer von Travemünde nach Constanza / Rumänien.
  • 20.11. / 22.11.1941 - Zwei Transportflüge nach Nikolajew in der Ukraine.
  • 24.11.1941 - Transportflug Constanza > Athen-Phaleron, beim Ausladen durch Bombenangriff beschädigt.
  • 29.11.1941 - Überführung zwecks Reparatur nach Travemünde.
  • 30.11.1941 - Überführung zum Werk nach Finkenwerder.
  • 30.11. / 09.12.1941 - Werksaufenthalt in Finkenwerder, u.a. die beiden Flächengondeln mit den Waffenständen ausgebaut und deren Öffnungen an den Tragflächenunterseiten geschlossen. Bruch eines Rohrholmes wurde reparaiert.
  • 10.12.1941 - Transportflug Travemünde > Athen, zwecks Versorgung des Afrikakorps mit Kraftstoff. Bei der Landung in Athen-Pharleron Bodenbeplankung auf 50 cm länge am Unterwasserriff aufgerissen.. Wurde provisorisch abgedichtet.
  • 22.12.1941 - Überführung zwecks Reparatur nach Travemünde.
  • 23.12.1941 - Überführung zum Werk nach Finkenwerder.
  • 25.01.1942 - Reparatur bei Blohm & Voss abgeschlossen. Wegen Eisperiode kein Start möglich, wurde abgestellt.
  • 02.04.1942 - Überführung nach Biscarosse. Dort 10 Mess- und Versuchsflüge durchgeführt.
  • 20.04.1942 - zur fälligen Teilüberholung bei DLH-Werkstatt nach Travemünde überführt.
  • 16.05.1942 - zugewiesen Lufttransportstaffel 222 (See), neue Verbands-Kennung erhalten X4 + BH , takt. Kennung auf Leitwerk S 2
  • 19.05.1942 - Überführung nach Tarent zum Mittelmeereinsatz. Schwerpunktmäßig Transportflüge nach Suda / Kreta.
  • 25.06.1942 - Beginn der Transportflüge nach Afrika, erstes deutsches Flugboot was in Tobruck landete.
  • 16.07.1942 - zur fälligen Teilüberholung bei DLH-Werkstatt nach Travemünde überführt.
  • 06.08.1942 - Umbauauftrag erteilt von der E-Stelle Travemünde an DLH für ein "Langstrecken-Kurierflugzeug" nach Fernost ( > Japan).
  • 11.09.1942 - Unternehmen Fernost von der Luftwaffe abgeblasen, und V 1 und V 2 wurden wieder als bewaffnete Transporter hergerichtet.
  • 15.10.1942 - Überführung nach Tarent zur Versorgung des Afrikakorps, u.a. Räumung von Bizerta (13.11. - 20.11.), Nachschub nach Tripolis
  • 10.12.1942 - Versorgungsflüge nach Afrika wurden eingestellt. Versorgungsflüge nach Suda / Kreta folgten.
  • 17.12.1942 - Verlegung nach Athen-Phaleron.
  • 19.02.1943 - Ende der Transporteinsätze im Mittelmeer, zurück nach Travemünde verlegt.
  • 21.02.1943 - Überführung von Travemünde nach Warna / Rumänien, Schwarzmeerküste
  • 10.03.1943 - Zurück nach Travemünde, bisherige Lufttransportstaffel 222 (See) wird in Aufklärungsfliegerstaffel (See) 222 umbenannt.
  • 13.03. / 24.07.1943 - Umrüstung zum Fernaufklärer, verstärke Bewaffnungen und Einbau von Funkgeräten.
  • 09.06.1943 - GL/C-E2 befiehlt: Ausrüstungen für Seenoteinsatz.
  • 13.07.1943 - Im Zuge der Umorganisation der Seefliegerverbände wird die Staffel umbenannt in 1. (F) / Seeaufklärungsgruppe 129.
  • 24.07.1943 - Erprobung bei E-Stelle Travemünde, u.a. auch Schießprogramm.
  • 21.08.1943 - Funkbeschickung in Travemünde.
  • 06. und 13.09.1943 - Nach Pillau, Erprobung des dort von der Schichau Werft fertiggestellten neuen Brink-Schwimmdocks für die BV 222.
  • 16.09.1943 - Überführungsflug nach Biscarosse.
  • 23.09.1943 - Die V 2 führt fortan eine neue Kennung: X4 + EH, ihre alte Kennung gingen an die BV 138 C 1 der Staffel.
  • 25.09.1943 - Erster Aufklärungsflug über dem Atlantik. Ergebnislos.
  • 29.09.1943 - Aufklärungsflug, westlich von Lissabon den Geleitzug MKS 25 mit 37 Schiffen gesichtet.
  • 03.10.1943 - Aufklärungsflug, südwestlich von Irland der Konvoi UA 2 mit 11 Schiffen gesichtet.
  • 08.10.1943 - Aufklärungsflug, Ostatlantik Geleitzug SC 143 mit 26 Schiffen gesichtet.
  • 19.10.1943 - Aufklärungsflug, Ergebnislos.
  • 27.10.1943 - Aufklärungsflug, Konvoi MKS 28 / SL 138 mit 63 Schiffen gesichtet.
  • 30.10.1943 - Aufklärungsflug, wiederauffassung von 50 Schiffen des Konvois vom 27.10.43
  • 27.11.1943 - Aufklärungsflug, Doppel-Geleitzug MKS 31 / SL 140 gesichtet und 6 Std. Fühlung gehalten, gab Peilzeichen für die U-Boote.
  • 19.02.1944 - Aufklärungsflug, unterwegs 3 Geleitzüge gesichtet, an einen Konvoi Fühlungshalten und Peilzeichen gesendet
  • 29.02.1944 - Schulungsflüge
  • 01.03.1944 - Schulungsflüge
  • 23.05.1944 - Letzter Aufklärungsflug, mittelgroßer Geleitzug geortet.
  • 04.07. / 06.07.1944 - Überführungsflug nach Norwegen, Biscarosse > Travemünde > Tromsö > Billefjord
  • 08.07.1944 - Start zum Unternehmen "Schatzgräber" mit provisorischer "Arktis-Tarnung", Abwurf von Ersatzteilen und Krankentragen bei der Marine-Wetterstation "Schatzgräber" in der Cambridgesunds auf Alexandraland / Polarmeer.
  • 12.07.1944 - Überführung nach Tromsö ( "Nordbahnhof" der Staffel 1. / 129)
  • 16.08.1944 - Staffel wird aufgelöst, V 2 in Tromsö unklar geworden, sollte sich eigentlich der 1. (F) / SAGr. 130 anschliessen.
  • 05.09.1944 - Überführt nach Sörreisa bei Bardufoss, dort abgestellt.
  • 20.10.1944 - Überführt nach Tromsö.
  • 21.10. / 22.10.1944 - Transportflug von Tromsö nach Billefjord und zurück, 46 Verwundete ausgeflogen.
  • 23.10.1944 - Transportflug Tromsö < > Billefjord, 47 Verwundete ausgeflogen.
  • 24.10.1944 - Transportflug Tromsö < > Billefjord, 35 Verwundete ausgeflogen, Notwasserung auf See (Qu. 4111/ 27 Ost), 16 Std Reparatur.
  • 03.11.1944 - Transportflug Tromsö < > Billefjord, 60 Verwundete ausgeflogen.
  • 04.11.1944 - Transportflug Tromsö < > Billefjord, 85 Verwundete ausgeflogen.
  • 05.11.1944 - Transportflug Tromsö < > Billefjord, 36 Verwundete ausgeflogen.
  • 07.11.1944 - Transportflug Tromsö > Drontheim mit 7 to Material
  • 10.11.1944 - Transportflug Drontheim > Tromsö mit 7 to Material und 10 Passagieren. Diese Flüge hingen offenbar mit den Unternehmen "Schwager" (bemannte Wetterstation der Luftwaffe auf Grönland einrichten) zusammen.
  • 06.02.1945 - Probeflug in Tromsö
  • 02.03.1945 - Überführt nach Sörreisa bei Bardufoss, dort abgestellt.
  • 09.05.1945 - Bei Kriegsende in Bodö.
  • 06.06.1945 - O.Qu./Lt.Ing. des Gen.d.Lw. in Norwegen meldet an die Royal Air Force, BV 222 V 2 vom Stab / SAGr. 130 in Zustand B (flugunfähig) in Sörreisa.
  • 21.06.1945 - V 2 instandgesetzt, Funkortung und Bewaffnung ausgebaut, Überführungsflug nach Trondheim
  • 00.07.1945 - Flugboot wurde der U.S. Navy übergeben.
  • 09.08. / 21.08.1945 - Wurde von Piloten und Ingenieuren der Flight Test Division des U.S. Naval Air Test Center Patuxent River eingehend untersucht.
  • 15. und 20.08.1945 - je 45 min. Probeflüge in Trondheim, weitere wegen Motorstörung entfallen.
  •   † 15.10.1945 - Auf Anordnung der Briten wurde die V 2 mit Waffenschrott beladen , aus Trondheim herausgeschleppt und auf See durch Sprengung versenkt.
  222 / 439BV 222 A / V 3  DM SD  X4 CH
  Leitwerk: S 3
  • 19.09.1937 - Bauauftragserteilung durch die Deutsche Lufthansa
  • 00.00.1938 - Konstruktionsarbeiten an der Blohm & Voss BV 222 beginnen.
  • 28.11.1941 - Erstflug absolviert.
  • 09.12.1941 - abgeliefert an Lufttransportstaffel 222 (See), neues Verbands-Kennung erhalten X4 + CH , takt. Kennung auf Leitwerk S 3
  • 00.01.1942 - Überführung nach Tarent, zwecks Versorgung des Afrikakorps.
  • 00.01. / 00.03.1942 - führte ingesamt 21 Versorgungsflüge zwischen Tarent / Brindisi und Tripolis durch.
  • 26.03. / 13.04.1942 - führte ingesamt 16 Transportflüge zwischen Tarent und Suda Bucht / Kreta durch.
  • 13.04.1942 - Überführung nach Travemünde zwecks Überholung.
  • 14.05.1942 - bei E-Stelle Travemünde in Erprobung gemeldet.
  • 30.07.1942 - Überführungsflug Travemünde > Tarent.
  • 31.07. / 07.08.1942 - führte ingesamt 12 Versorgungsflüge zwischen Tarent / Brindisi und Tobruck durch.
  • 10.08.1942 - Überführung nach Travemünde zwecks Grundüberholung.
  • 21. / 22.08.1942 - Werksaufenthalt bei Blohm & Voss in Finkenwerder
  • 27.08.1942 - Überführung über Tarent nach Constanza / Rumänien an der Schwarzmeerküste
  • 07.09. / 21.10.1942 - führte insgesamt 26 Versorgungsflüge zum Kaukasus zwischen Constanza und Woroschilowsk durch.
  • 25.10.1942 - Überführung nach Travemünde zur Teilüberholung.
  • 26.10.1942 - gemeldet bei E-Stelle Travemünde, Erprobung.
  • 00.11.1942 - Transporteinsätze im Mittelmeer, hauptsächlich Transportflüge zwischen Tarent / Athen nach Suda / Kreta
  • 19.02.1943 - Ende der Transporteinsätze im Mittelmeer, zurück nach Travemünde.
  • 13.03.1943 - Bisherige Lufttransportstaffel 222 (See) wird in Aufklärungsfliegerstaffel (See) 222 umbenannt.
  • 13.03. / 12.06.1943 - Umrüstung zum Fernaufklärer, verstärke Bewaffnungen und Einbau von Funkgeräten.
  • 09.06.1943 - GL/C-E2 befiehlt: Ausrüstungen für Seenoteinsatz.
  • 12.06.1943 - Überführungsflug Travemünde nach Biscarosse.
  •   † 20.06.1943 - Überraschungsangriff durch 4 De Havilland D.H.98 Mosquito II der No. 264th Squadron auf dem Stützpunkt, Flugboot an der Boje liegend in Brand geschossen und zerstört.
 (222 / 440 *)
 222 / 000 0004
BV 222 A / V 4  DM SE  X4 DH
  Leitwerk: S 4
  • * V 4 erhielt ursprünglich die Werknummer: 222 / 440
  • 09.04.1942 - Erstflug absolviert.
  • 20.04.1942 - abgeliefert an Lufttransportstaffel 222 (See), neues Verbands-Kennzeichen erhalten X4 + DH , takt. Kennzeichen auf Leitwerk S 4
  • 24.04.1942 - Überführungsflug von Travemünde nach Tarent zum Mittelmeereinsatz.
  • 26.04. / 17.05.1942 - führte ingesamt 28 Transportflüge zwischen Tarent und Suda-Bucht, Kreta durch.
  • 19.05.1942 - Überführungsflug von Tarent nach Travemünde.
  • 00.06.1942 - Überführungsflug Travemünde > Tarent.
  • 00.06. / 00.08.1942 - führte Versorgungsflüge fürs Afrikakorps zwischen Tarent / Brindisi und Tobruck durch.
  • 00.08.1942 - Überführung nach Travemünde zwecks Grundüberholung.
  • 27.08.1942 - Überführung über Tarent nach Constanza / Rumänien an der Schwarzmeerküste.
  • 00.09. / 00.10.1942 - führte Versorgungsflüge zum Kaukasus zwischen Constanza und Woroschilowsk durch.
  • 00.10.1942 - Überführung nach Travemünde zur Teilüberholung.
  • 25.11.1942 - Überführungsflug von Travemünde nach Tarent
  • 26.11. / 12.12.1942 - führte ingesamt 16 Versorgungsflüge zwischen Tarent / Augusta und Tripolis durch.
  • 10.12.1942 - beschädigt beim Luftkampf mit 3 brit. Bristol Beaufigther VI von der No. 227th Squadron RAF, 2x Treffer erhalten
  • 18.12.1942 - Zur Reparatur von Tarent über Travemünde nach Finkenwerder überführt.
  • 10.01.1943 - bei E-Stelle Travemünde
  • 07.02.1943 - Überführungsflug Travemünde > Tarent
  • 09.02. / 11.02.1943 - führte ingesamt 4 Transportflüge zwischen Tarent / Athen / Skaramanga und Suda-Bucht, Kreta durch.
  • 18.02.1943 - Überführungsflug von Tarent nach Travemünde
  • 25.02. / 09.03.1943 - Überführungsflug Travemünde > Warna > Constanza
  • 11.03.1943 - Zurück nach Travemünde, bisherige Lufttransportstaffel 222 (See) wird in Aufklärungsfliegerstaffel (See) 222 umbenannt.
  • 11.03 / 17.08.1943 - Umrüstung zum Fernaufklärer, verstärke Bewaffnungen und Einbau von Funkgeräten.
  • 09.06.1943 - GL/C-E2 befiehlt: Ausrüstungen für Seenoteinsatz.
  • 13.07.1943 - Im Zuge der Umorganisation der Seefliegerverbände wird die Staffel umbenannt in 1. (F) / Seeaufklärungsgruppe 129
  • 16.09.1943 - Überführungsflug nach Biscarosse
  • 27.09.1943 bis 06.07.1944 - u.a. 7 Aufklärungsflüge mit je über 18 Std. Flugzeit durchgeführt.
  • 22.10.1943 - 315 sm südwestlich Finisterre Luftkampf mit amerikanischen Grossflugboot "Mars", abgeschossen, dabei durch Beschussschäden zu 20% beschädigt
  • 26.10.1943 - Fernschreiben von Fl.Fhr. Atlantik I 21027/43 geh.
        1.) BV 222 W.Nr. 0004 wurde bei Luftkampf so schwer beschädigt, dass mit Einsatzbereitschaft erst bis Mitte Dezember zu rechnen ist.
  • 28.10.1943 - Anruf 1. (F) / 129 Biscarosse:     Hauptbeschädigung Einschuss in Holm 15 x 30 cm. Schweissung soll erfolgen in Werft Biscarosse. Dazu angefordert bei Blohm & Voss 2 Schweisser und ein elktr. Schweissapparat. Voraussichtlich Beendigung Reparatur 15.11., da noch ausserdem zahlreiche Schäden.
  • 02.12.1943 - Beschussschäden an V 4 sind behoben.
  • 06. / 11.07.1944 - Überführungsflug nach Norwegen von Biscarosse über Travemünde nach Oslo / Gressholmen ("Südbahnhof" der Staffel)
  • 16.08.1944 - Staffel wird aufgelöst, V 4 wurde der 2. (F) / SAGr. 131 in Stavanger zugewiesen.
  • 08.02.1945 - Überführung nach Kopenhagen.
  • 14.02.1945 - Überführung nach Kiel-Holtenau.
  •   (†) 04.05.1945 - Von der eigenen Besatzung bei Kriegsende vor Kiel-Holtenau versenkt.
 (222 / 441 *)
 222 / 000 0005
BV 222 A / V 5  DM SF  X4 EH
  Leitwerk: S 5
  • * V 5 erhielt ursprünglich die Werknummer: 222 / 441
  • 03.07.1942 - Erstflug absolviert.
  • 07.07.1942 - abgeliefert an Lufttransportstaffel 222 (See), neues Verbands-Kennzeichen erhalten X4 + EH , takt. Kennzeichen auf Leitwerk S 5
  • 11.07.1942 - Überführungsflug von Travemünde über Friedrichshafen nach Tarent
  • 14.07. / 30.08.1942 - führte ingesamt 58 Versorgungsflüge zwischen Tarent / Brindisi und Tobruck durch.
  • 03.09.1942 - Überführung nach Travemünde
    02. / 18.11.1942 - Werksaufenthalt bei Blohm & Voss in Finkenwerder
  • 21.11.1942 - Überführungsflug von Travemünde nach Tarent
  • 22.11. / 12.12.1942 - führte ingesamt 16 Versorgungsflüge zwischen Tarent / Augusta und Tripolis durch.
  • 16.12.1942 - Verlegung nach Athen / Phaleron
  • 16.12.1942 bis 16.02.1943 - führte ingesamt 129 Versorgungsflüge zwischen Athen und Suda Bucht / Kreta durch.
  • 19.02.1943 - Überführungsflug von Athen über Tarent nach Travemünde
  • 13.03. / 03.05.1943 - Umrüstung zum Fernaufklärer, verstärke Bewaffnungen und Einbau von Funkgeräten.
  • 10.03.1943 - bisherige Lufttransportstaffel 222 (See) wird in Aufklärungsfliegerstaffel (See) 222 umbenannt.
  • 17.05.1943 - Überführungsflug nach Biscarosse
  •   † 20.06.1943 - Überraschungsangriff durch 4 De Havilland D.H.98 Mosquito II der No. 264th Squadron auf dem Stützpunkt, Flugboot an der Boje liegend in Brand geschossen und zerstört.
 (222 / 442 *)
 222 / 000 0006
BV 222 A / V 6  DM SG  X4 FH
  Leitwerk: S 6
  • * V 6 erhielt ursprünglich die Werknummer: 222 / 442
  • 19.08.1942 - Erstflug absolviert.
  • 21.08.1942 - abgeliefert an Lufttransportstaffel 222 (See), neues Verbands-Kennzeichen erhalten X4 + FH , takt. Kennzeichen auf Leitwerk S 6
  • 00.08.1942 - Überführungsflug von Travemünde über Friedrichshafen nach Tarent
  • 00.09. bis 24.11.1942 - Mittelmeereinsatz, Versorgungflüge für das Afrikakorps, u.a. Räumung von Bizerta , Nachschub nach Tripolis
  •   † 24.11.1942 - südlich von Pantelleria durch Bristol Beaufigthers VI der No. 272th Sqdn. RAF abgeschossen.
 222 / 000 0008BV 222 A / V 8  TB QM  X4 HH
  Leitwerk: S 8
  • 20.10.1942 - Erstflug absolviert, danach Werkserprobung bei Blohm & Voss Finkenwerder
  • 26.10.1942 - abgeliefert an Lufttransportstaffel 222 (See), neues Verbands-Kennzeichen erhalten X4 + HH , takt. Kennzeichen auf Leitwerk S 8
  • 27.10.1942 - bei der E-Stelle Travemünde in Erprobung gemeldet.
  • 00.11.1942 - Überführungsflug von Travemünde über Friedrichshafen nach Tarent
  • 00.11.1942 - Mittelmeereinsatz, Versorgungflüge für das Afrikakorps, u.a. Räumung von Bizerta, Nachschub nach Tripolis
  • 24.11.1942 - schwerer Motorbrand zu 40 % beschädigt, anschließend in Reparatur.
  • 00.12.1942 - wieder Einsatzklar, Aufnahme der Versorgungsflüge nach Tripolis
  •   † 10.12.1942 - nördlich von Misurata durch Bristol Beaufigthers VI (FLt. Rae) der No. 227th Sqdn. RAF abgeschossen. Flugboot stürzte aus geringer Höhe ins Meer und explodierte.
 222 / 031 0007BV 222 C / V 7 *  TB QL  ( X4 FH ) **
  •   * Erster Prototyp der C-Serie ; ** Kennzeichen waren zugeteilt , wurden jedoch nicht benutzt.
  • 31.01.1942 - Vermerk O.Qu. des Gen.d.Lw.b.Ob.d.M., Betrifft Liefertermine BV 222. V 7 erste Serienmaschine; Serienbezeichnung BV 222 B/C mit Jumo-Motor 207 C. Termin 1. Februar 1943.
  • 01.04.1943 - Erstflug absolviert.
  • 14.04.1943 - Beginn der Flugerprobung bei der E-Stelle Travemünde, diese erfolgte kriegsbedingt in der Ostsee.
  • Spätsommer 1943 - Erprobung der Betankungen durch U-Boote in der Ostsee. Betankungsversuche mit UD 4. Die Versuche verliefen allerdings unbefriedigend. Wasser gelangte in den Kraftstofftanks, worauf es bei 3 Triebwerken zu Motorenausfälle kam. Flugboot musste nach Gotenhafen eingeschleppt werden.
  • 16.08.1943 - zugewiesen der 1.(F) / Seeaufklärungsgruppe 129 mit dem Verbands-Kennzeichen X4 + FH , kam aber nie zum Einsatz
  • 24.09.1943 - Fernschreiben an Luftwaffenführungsstab Ia vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft Termin BV 222:)
    1.) Es werden fertiggestellt: Werk Nr. 7 Erprobungsflugzeug bei E-Stelle Travemünde voraussichtlich auch im Dez. 1943.
    2.) Genannter Termin abhängig vom Arbeitereinsatz bei Blohm und Voss, daher unter Vorbehalt.
  • 20.10.1943 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft: Terminlage BV 222 C )
    unter 1.) BV 222 V 7 Abschluss der einsatzwichtigen Erprobung. Anschließend 6 Wochen Umrüstung für Fronteinsatz in DLH Werkstatt Travemünde. Es wird vorgeschlagen, auf Motoren höherer Leistung Jumo 207 D, 1100 Ps Startleistung umzurüsten, um des vorhandenen Messeinbau für Leistungsflüge auszunutzen zu können. Das Flugzeug steht dann für den Einsatz nicht zur Verfügung.
  • 24.11.1943 - E-Stelle Travemünde meldet BV 222 V 7 beim 50 to Startversuch beschädigt.
  • 00.07.1944 -Überführt nach Norwegen, dort einige Flüge absolviert
  • 16.08.1944 - Staffel 1. (F) / SAGr. 129 wird aufgelöst, V 7 dem Stab / SAGr. 130 zugewiesen.
  • 00.12.1944 - zurück verlegt nach Travemünde
  • 00.02.1945 - wahrscheinlich dem I. / KG 200 in Bug / Rügen später in Flensburg unterstellt und in ständiger Alarmbereitschaft gehalten.
  •   (†) 03.05.1945 - wurde vor Travemünde durch eigene Truppen gesprengt
 222 / 031 0009BV 222 C 09  TB QN  X4 GH
  • 17.07.1943 - Erstflug absolviert.
  • 23.07.1943 - zugewiesen der 1.(F) / Seeaufklärungsgruppe 129 in Biscarosse mit dem Verbands-Kennzeichen X4 + GH
  • 30.07.1943 - gemeldet bei der E-Stelle Travemünde in Erprobung.
  • 31.08.1943 - Transportflug Travemünde > Oslo > Kristiansund > Travemünde
  • 05.09.1943 - Transportflug Travemünde > Kristiansund > Travemünde
  • 24.09.1943 - Fernschreiben an Luftwaffenführungsstab Ia vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft Termin BV 222:)
    1.) Es werden fertiggestellt: Werk Nr. 9 = November 1943.
    2.) Genannter Termin abhängig vom Arbeitereinsatz bei Blohm und Voss, daher unter Vorbehalt
  • 20.10.1943 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft: Terminlage BV 222 C ):
    unter 2.) BV 222 W.Nr. 9, Abgabe an B.u.V. Hamburg Ende Oktober.
    Umbau C 5 Wochen, anschließend 6 Flugtage bei E-Stelle vor Abgabe an L.Z.A. Travemünde, etwa um 11.12.1943
  • 21.10.1943 - Transportflug Travemünde > Aalborg > Oslo > Travemünde
  • 23.10.1943 - Gemeldet bei E-Stelle Travemünde auf Probeflug
  • 27.10.1943 - Überführungsflug Travemünde > Drontheim > Tromsö
  • 09.11.1943 - Aufklärungsflug von Tromsö
  • 11.11.1943 - Fernschreiben an Luftflottenkdo. 3 Paris: BV 222 C 9 auf Befehl Füsta in Sondereinsatz Norwegen für O.K.M.
  • 17.11.1943 - Start von Tromsö zur Versorgung der Wetterstation "Bassgeiger" im Grönlandeis. Infolge schlechter Wetter- und Sichtverhältnisse übern Zielgebiet leider erfolglos.
  • 27.11.1943 - Überführungsflug von Tromsö nach Travemünde.
  • 00.12.1943 - vermutl. der besagte Umbau.
  • 22.04.1944 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an 1. (F) / SAGr. 129 Biscarosse, Betrifft Termine BV 222 C : Durch geplanten Transporteinsatz Ost wurde am 14.04. Programm für Aufklärungseinsatz abgebrochen und am 20.04. nach Rücksprache (Insp. See) wieder aufgenommen. Neue Überführungstermin: unter 2 ) BV 222 C 9 am 10.05.1944
  • 00.07.1944 - vermutl. überführt nach Norwegen ( zur Zeit keine Nachweise darüber ! )
  • 16.08.1944 - Staffel 1. (F) / SAGr. 129 wird aufgelöst, Wiking-Flugboote werden verteilt auf Fl.Fhr. 4 und Lfl.Kdo 5
  • 00.02.1945 - wahrscheinlich dem I. / KG 200 in Bug / Rügen später in Flensburg unterstellt und in ständiger Alarmbereitschaft gehalten
  •   † 02.05.1945 < - wurde vor Travemünde durch brit. Hawker Typhoons vernichtet.
 222 / 031 0010BV 222 C 10  TB QO  X4 AH
  • 24.09.1943 - Fernschreiben an Luftwaffenführungsstab Ia vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft Termin BV 222:)
        1.) Es werden fertiggestellt: Werk Nr. 10 = Oktober 1943.
        2.) Genannter Termin abhängig vom Arbeitereinsatz bei Blohm und Voss, daher unter Vorbehalt.
  • 16.10.1943 - Erstflug absolviert.
  • 20.10.1943 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft: Terminlage BV 222 C ):     unter 3.) BV 222 W.Nr. 10, Auslieferung an E-Stelle Travemünde voraussichtlich am 25.10.43, nach 12 Flugtagen, etwa 18.11.43 Abgabe an L.Z.A. Travemünde.
  • 29.10.1943 - 13.00 h > Fernschreiben von E-Stelle Travemünde, Betrifft. Einsatz BV 222.     BV 222 C 10 wird voraussichtlich bis 15.11.43 abgabeklar, dabei muss auf geänderte Luftschraubenanlage, Flügelenteisung und Einsatzmöglichkeit mit 4 Starthilfsgeräten 1000 kg vrzichtet werden. Bei Berücksichtigung Pkt. A, B u. C tritt ein so erheblicher Terminverzug auf, dass parktisch Austausch V 10 gegen V 4 hinfällig wäre.
  • 29.10.1943 - 13.00 h > Antwort an E-Stelle Travemünde, nachrichtlich 1. (F) / 129 Biscarosse. Betrifft BV 222 V 10.
        1.) BV 222 V 4 wird wieder einsatzbereit 16.11.43. Reparatur in Biscarosse. Ersatz durch V 10 daher hinfällig.
        2.) Zur Vermeidung Gefährdung Einsatz durch zeitweiligen Ausfall, auch Teilüberholung, Frontbereitschaft V 10 sehr dringend, jedoch Flügelenteisung unerlässlich. Änderung Luftschrauben sehr erwünscht. Einbau restlichen Starthilfsgerät später.
  • 01.12.1943 - gemeldet bei E-Stelle Travemünde zwecks Entstörungsflug
  • 06.01.1944 - Fernschreien von Insp. See an E-Stelle Travemünde, Staffel 1/129, Betrifft Überführung C 10 nach Biscarosse. Nach Einnholen Entscheidung Fl.Fhr. Atlantik wird hiermit befohlen, dass C 10 nach Einbau der Wärmeaustauscher sofort nach Biscarosse überführt wird. Flugzeugerprobung der Enteisungsanlage erfolgt von Biscarosse aus.
  • 07.01.1944 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde. Betrifft Termin BV 222 C 10.     BV 222 C 10 Flugabgabetermin Mittwoch den 05.01.44. Übergabe an Staffel nach erfolgten Meßstrecken, Waffen und Funkbeschickungsflug (2 Flugtage)
  • 07.01.1944 - gemeldet bei E-Stelle Travemünde, 213 min. Erprobungsflug, danach übergabe an Staffel 1. (F) / SAGr. 129 in Biscarosse, neues Verbands-Kennzeichen X4 + AH erhalten.
  •   † 08.02.1944 - Qu.2567/14 West (44°17'N / 01°15'W), Nachtflugerprobung, von 1 Mosquito II (Flight Ltn. H.E. Tappin) der 157th Sqdn. RAF abgeschossen.
 222 / 033 0051BV 222 C 11  DL TX  X4 BH
  • 24.09.1943 - Fernschreiben an Luftwaffenführungsstab Ia vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft Termin BV 222:)
        1.) Es werden fertiggestellt: Werk Nr. 11 = November 1943.
        2.) Genannter Termin abhängig vom Arbeitereinsatz bei Blohm und Voss, daher unter Vorbehalt.
  • 20.10.1943 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft: Terminlage BV 222 C ):     unter 4.) BV 222 W.Nr. 11 Ablauf wie bei W.Nr. 10
  • 23.11.1943 - Erstflug absolviert, zugewiesen der 1.(F) / Seeaufklärungsgruppe 129 in Biscarosse mit dem Verbands-Kennzeichen X4 + BH
  • 07.01.1944 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde. Betrifft Termin BV 222 C 11
    BV 222 C 11 Übergabe von B & V voraussichtlich am 10.01.44 an Staffel nach Durchführung folgender Arbeiten:
    • a) Anbau von Wärmetauschern (Anlieferung an E-Stelle am 15.01.44), Halsscheiben, Metalluftschrauben Do 24 mit Enteisungsvorrichtung.
    • b) Verkabelung und Geräteeinbau FuG 200 (seitliche Antennen).
    • c) Einbau Anlage (unleserlich)
    Die Erledigung dieser Punkte erfodert 6 Liegetage. Jedoch ist Termin wegen fehlender B.&V.-Dringlichkeit zweifelhaft. Nach Durchführung der Arbeiten 10 Flugtage für Funktionserprobung sämtlicher Anlagen.
    • a ) Entstörung des Bordnetzes
    • b ) FT-Erprobung
    • c ) Schiessflüge
    • d ) Funkbeschickung und Kompensieren
    • e ) Leistungsüberprüfung mit den Metalluftschrauben.
  • 22.04.1944 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an 1. (F) / SAGr. 129 Biscarosse, Betrifft Termine BV 222 C : Durch geplanten Transporteinsatz Ost wurde am 14.04. Programm für Aufklärungseinsatz abgebrochen und am 20.04. nach Rücksprache (Insp. See) wieder aufgenommen. Neue Überführungstermin: unter 1 ) BV 222 C 11 am 06.05.1944
  • 25.04.1944 - gemeldet bei E-Stelle Travemünde in Erprobung.
  • 13.05.1944 - Seefliegerhorst Travemünde, an der Boje liegend beim Tieffliegerangriff durch Bordwaffenbeschuss einer Mustang zu 25% beschädigt.
  • 23.05.1944 - Aktenvermerk O.Qu. / Ing.:   unter 2 ) Reparatur BV 222, GL/C-B1 gibt der DLH einen Reparaturauftrag für die durch Bordwaffenbeschuss beschädigte BV 222 V.Nr. C 11, da zurzeit keine Werft in Bereich der Lzgr. (See) in der Lage ist, die Reparatur auszuführen. GL/C-B1 war hiermit einverstanden.
  • 00.07.1944 - vermutl. überführt nach Norwegen ( zur Zeit keine Nachweise darüber ! )
  • 16.08.1944 - Staffel 1. (F) / SAGr. 129 wird aufgelöst, Wiking-Flugboote werden verteilt auf Fl.Fhr. 4 und Lfl.Kdo 5
  • 00.02.1945 - wahrscheinlich dem I. / KG 200 in Bug / Rügen später in Flensburg unterstellt und in ständiger Alarmbereitschaft gehalten
  • 00.05.1945 - bei Kriegsende ohne Motoren und ausgeschlachtet in Travemünde von der RAF vorgefunden und erbeutet. Wurde anschließend verschrottet.
 222 / 033 0052BV 222 C 12  DL TY  X4 CH
  R  VP 501
  • 24.09.1943 - Fernschreiben an Luftwaffenführungsstab Ia vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft Termin BV 222:)
        1.) Es werden fertiggestellt: Werk Nr. 12 = Dezember 1943.
        2.) Genannter Termin abhängig vom Arbeitereinsatz bei Blohm und Voss, daher unter Vorbehalt.
  • 20.10.1943 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an Gen.d.Lw.b.Ob.d.M. (Betrifft: Terminlage BV 222 C ):     unter 4.) BV 222 W.Nr. 12 Ablauf wie bei W.Nr. 10
  • 09.02.1944 - Erstflug absolviert, zugewiesen der 1.(F) / Seeaufklärungsgruppe 129 in Biscarosse mit dem Verbands-Kennzeichen X4 + CH
  • 22.04.1944 - Fernschreiben von E-Stelle Travemünde an 1. (F) / SAGr. 129 Biscarosse, Betrifft Termine BV 222 C : Durch geplanten Transporteinsatz Ost wurde am 14.04. Programm für Aufklärungseinsatz abgebrochen und am 20.04. nach Rücksprache (Insp. See) wieder aufgenommen. Neue Überführungstermin: unter 1 ) BV 222 C 12 am 20.05.1944
  • 28.06.1944 - S.Fl.H. Biscarosse, Beim Rauchgerätestart zum Übungsflug durch ein Gerät auf Backbordseite ca. 2 qm vom Flächenober- und Unterteil ausgebrannt. Zu 19% beschädigt.
  • 00.07.1944 - Überführt nach Norwegen
  • 16.08.1944 - Staffel 1. (F) / SAGr. 129 wird aufgelöst, C 12 wird dem Stab / SAGr. 130 zugewiesen. Verlegt nach Tromsö zur 1. (F) / SAGr. 130.
  • 12.10.1944 - Transporteinsatz, Rückführung von Verwundeten aus Billefjord. Nach der Landung in Billefjord traten technische Probleme auf und das Flugboot lag dort fest.
  • 10.11.1944 - Start zum Transportflug von Tromsö nach Drontheim, abgebrochen wegen Ausfall des Motors 3
  • 11.11.1944 - Transportflug mit 7 to Material von Tromsö über Soreissa nach Drontheim. Diese Flüge hingen offenbar mit den Unternehmen "Schwager" (bemannte Wetterstation der Luftwaffe auf Grönland einrichten) zusammen.
  • 06.02.1945 - Probeflug in Tromsö.
  • 02.03.1945 - Verlegungsflug zum Fl.Pl.Kdo. A 131/XI (See) nach Söreissa.
  • 10.03.1945 - Probeflug in Söreissa.
  • 06.06.1945 - O.Qu./Lt.Ing. des Gen.d.Lw. in Norwegen meldet an die Royal Air Force, BV 222 C 12 vom Stab / SAGr. 130 in Zustand A (flugklar) in Sörreisa.
  • 21.06.1945 - Funkortung und Bewaffnung ausgebaut, notdürftig weiss übermalt, Probeflug bis zum Nordkap, anschließend Überführungsflug nach Trondheim
  • 00.06.1945 - Der brit. Testpilot Capt. Eric M. Brown des Royal Aircraft Establishment führte eine kurze Erprobung durch, wobei auch deutsches Personal zur Seite stand.
  • 14.07.1945 - C 12 verlegt mit nur 5 funktionierenden Motoren nach Kopenhagen.
  • 15.07.1945 - lokaler Testflug über den Kastrup-See
  • 16.07.1945 - Überführungsflug über Travemünde nach Sylt / Rantum
  • 17.07.1945 - Überführungsflug nach Calshot / Grossbritannien.
  • 24.07.1945 - Weitere Probeflüge in Calshot mit Piloten des Royal Aircraft Establishment die die BV 222 nachfliegen wollten.
  • 23.08.1945 - Ebenda, siehe 24.07.45
  • 30.03.1946 - in Calshot beim "an Land bringen" mittels eines Slipwagens durch Angehörige des MAEE ( Marine Aircraft/Armament Experimental Establishment ) leicht beschädigt.
  • 05.04.1946 - Neue Kennung VP 501 und Kennbuchstabe R erhalten, neue Hochheitsabzeichen brit Konkarde, weiss gestrichen und vom 201st Squadron der RAF in Dienst gestellt.
  • 21.06.1946 - in Calshot beim "Wassern" leicht beschädigt. Anschließend durch Mechanikern der Short Brothers Ltd. aus Rochester vor Ort repariert.
  • 01.08.1946 - Wieder zu Wasser gelassen. Zu dieser Zeit waren aber bereits 2 der 3 Motoren der rechten Tragfläche nicht mehr funktionsfähig.
  • 00.04. / 00.06.1947 - Bei der No. 49th Maintenance Unit (49th MU) verschrottet. Die Jumo 207 C Motoren übergab man dem engl. Motorenhersteller D.Napier & Sons Ltd. in Luton.
  • 11.06.1947 - Aus den Bestandlisten der RAF gestrichen.
 222 / 033 0053BV 222 C 13  DL TZ-
  • 18.04.1944 - Erstflug absolviert. Ausgerüstet mit veraltet Jumo 205 C Dieselmotoren mit je 750 PS. Sollte die modernen Jumo 205 D Triebwerke erhalten, standen aber noch nicht zur Verfügung.
  • 00.02.1945 - wahrscheinlich dem I. / KG 200 in Bug / Rügen später in Flensburg unterstellt und in ständiger Alarmbereitschaft gehalten
  • Weiterer Verbleib zur Zeit unbekannt bzw. ungeklärt.
 -BV 222 C 14 bis C 17  -  -
  • geplant als Prototypen der D-0 Serie.
  • 14.08.1943 - Schreiben an Ob.d.L.Füstab Ia: Auf Grund der fmdl. Mitteilung vm Obstltn. v. Greif Führungsstab Ic wird der Bau der Seeflugzeugmuster BV 222 eingestellt. Die weitest fortgeschrittenen Flugzeuge werden noch fertig gebaut.
  • Aufgrund des zu Gunsten des sogenannten "Jägernotprogramms" verhängten Baustopp nicht mehr fertigestellt.
  -BV 222 C 20  -  -
  • geplant als erste Serienmaschine der E-Reihe.
  • 14.08.1943 - Schreiben an Ob.d.L.Füstab Ia: Auf Grund der fmdl. Mitteilung vm Obstltn. v. Greif Führungsstab Ic wird der Bau der Seeflugzeugmuster BV 222 eingestellt. Die weitest fortgeschrittenen Flugzeuge werden noch fertig gebaut.

Sources: Literatur:  Luftfahrt International Heft 27 ; Flugzeug Profile Nr. 40 ; Waffenarsenal Heft Nr. 63 ; Die deutsche Luftrüstung 1933 - 1945 ; Jet & Prop Hefte Nr. 2/03, 3/03, 4/03 ;
Die deutsche Luftfahrt "Wasserflugzeuge-Flugboote, Amphibien, Schwimmerflugzeuge" ;
Dokumente: KTB (Kriegstagebuch) des General der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber der Kriegsmarine / Oberquartiermeister ; diverse Fotobelege ; diverse Flugbücher ;
Verlustlisten der fliegenden Verbände (RL 2 III/ 1173 - 1198) ; Archiv Günther Ott (ADL)
Website:  www.adl-luftfahrthistorik.de